Eine Schiebetür-Zarge ist nicht nur eine Geschmacksfrage.
Türdurchgänge ganz ohne Zarge sind anfälliger für Schmutz und Abschürfungen.
Es gibt jedoch Zargen, Durchgangszargen genannt, die die Türwände nicht umfassen, die extra für Schiebetüren hergestellt werden und gerade bei Glasschiebetüren optisch eleganter wirken.
Man kann sich auch mit Aluwinkeln behelfen, die die Wandkanten hervorragend schützen.
Manchmal gibt es jedoch schon eine Zarge einer vorherigen normalen Tür. Dafür gibt es Schiebetüren, die einen bestimmten Abstand haben, damit sie vor der Zarge gleiten.
Auch zu Holzschiebetüren passt eine Zarge vom gleichen Lieferanten oder im passenden Farbton optisch prima und schützt die Wand.
Entfernung der alten Drehtürzarge
Um die alte Drehtürzarge zu entfernen, wird zuerst der Blendrahmen abgezogen. Dann kann man den Montageschaum zwischen Zarge und Wand sehen. Als nächstes sollte man den Montageschaum entlang der Mauer zerschneiden. Dadurch wird die Zarge gelöst und lässt sich aus dem Mauerloch herausziehen.
Einsetzen der neuen Durchgangszarge
Nachdem die alte Drehtürzarge entfernt wurde, kann die neue Durchgangszarge ins Mauerloch eingesetzt werden. Erst wird die Schiebetür-Zarge ausgerichtet und verkeilt. Danach fixiert man den Sitz der neuen Zarge mit Bauschaum. In der Regel liegt jeder Zarge aber auch eine Einbauanleitung bei.